Boyfriends
Premiere:
08.12.2022 am LOT-Theater Braunschweig
Gastspielorte:
TD Berlin
PATHOS München
Eine Produktion von Thermoboy FK in Koproduktion mit dem TD Berlin.
Zur Produktion
Christopher ist gerade von Bielefeld nach Hannover gezogen und möchte noch einmal neu anfangen. Doch das schöne Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit währt nur kurz. Wie findet er mit Anfang Dreißig neue Freunde in der ihm unbekannten Großstadt? Und wer sind diese Typen, die er plötzlich durch das Fenster eines Cafés namens Alvin’s sehen kann?
Was wäre, wenn es in den späten 1990ern eine Sitcom zwischen Sex and the City und Friends mit männlichen Protagonisten gegebenen hätte? Thermoboy FK bauen sich auf der Bühne ein Fernsehstudio und drehen mit Live-Publikum die Serie, die sie als Jugendliche gern gesehen hätten. Inmitten Slapstick, fetzigen Jingles und einer quietschbunten Bühne lernt das Publikum den familiären Sebastian, den hyperaktive Christopher, den Freigeist Alvin und den verkopften Hendrik kennen – und taucht ein in eine Welt, in der Männer über Sex und ihre Gefühle reden.
Zwischen Schwimmbad, Schlafzimmer und Alvins Café geht es um soziale Ängste, das Verhältnis zum eigenen Körper und die Vereinbarkeit von Familie, Sexualleben und langsamem Internet. In sieben Episoden wird die Freundschaft der vier mehrfach auf die Probe gestellt, während alle sich auch ihren eigenen Problemen stellen müssen: Wann kommt Hendrik endlich über die Trennung von Silvio hinweg? Wer sagt Sebastian, dass er nicht kochen kann? Bringt Alvin sein Café mit einem Kulturprogramm zum Laufen? Und widersteht Christopher dem Impuls, Hannover sofort wieder zu verlassen?
Beteiligte & Förderer
Von und mit Moritz Brunken, Dennis Dieter Kopp, Felix Scheer, Jasper Tibbe, Susanne Wagner
Bühne Stefan Gottwill
Video Simon Vorgrimmler
Kostüm Harm Coordes, Jan Felix Hahn, Merle Richter, Marie Siekmann
Musik Felix Scheer
Produktion Zwei Eulen
In Koproduktion mit dem TD Berlin (ehem. Theaterdiscounter Berlin). Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die Stiftung Niedersachsen und das Kulturamt der Stadt Braunschweig.