FUCHSBAU

Von Post Theater

Premiere:
08.12.2022 am TD Berlin

Gastspiel-Orte:
WUK Theater Quartier (Halle)
Societaetstheater (Dreden)

Zur Produktion

Ob Mr. Fox, Reinecke Fuchs oder die neunschwänzige Füchsin Kyubi – mythische Füchse gibt es fast überall auf der Welt. Sie gelten als verschlagen, gierig, sexy und charmant. Post Theater war diesen besonderen Tieren von Europa bis Japan auf der Schliche, um mit ihnen ein besonderes Theatererlebnis zu erschaffen. In den verwinkelten Gängen einer phantastischen Welt erlebt das Publikum Fuchswesen, die sie berühren, verführen und verwirren. Führt Intelligenz zwangsläufig zu Boshaftigkeit? Und woher kommen überhaupt die seltsamen Vorstellungen der Menschen vom Fuchs?

In der Welt der Füchse hat Post Theater eine Gesellschaft aufgespürt, in der alle menschlichen Vorstellungen von Moral und Gesetz außer Kraft gesetzt sind. Füchse definieren ganz eigene, fluide, ambigue Hierarchien. Können wir uns am Ende von ihrem Verhalten etwas abgucken?

Nach der Auseinandersetzung mit japanischen Geisterwesen in „SPOOKAI“ (2021) geht es in „Fuchsbau“ um den weltweit am meisten verbreiteten Räuber, den Rotfuchs. Wieder wird eine transkulturelle Recherche kulturhistorischer Mythen zwischen Japan und Europa zum Ausgangspunkt für eine immersive, multi-mediale Theaterarbeit.

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Beteiligte & Förderer

Künstlerische Leitung, Text, Regie: Hiroko Tanahashi und Max
Schumacher

Performance /Co-Dramaturgie: Mariko Koh, Sakura Inoue, Mareile Metzner, Mary Ye
Myint, Alexander Schröder, Peter Wagner

Musik, Sounddesign: Sibin Vassilev
Gesang: Katya Tasheva, Patrick Khatami
Kostüm: Marion Reddmann
Installation: Marion Reddmann, Roman Koch
Illustration: Johannes Krohn, Hiroko Tanahashi
Video/Programmierung: Hiroko Tanahashi, Yoann Trellu
Duftdesign: Paul Divjak
Beratung: Sebastian Fischenich
Technische Leitung, Lichtdesign: Fabian Bleisch
Produktionsleitung: Mario Stumpfe
Fotos: Andre Wirsig

Eine Koproduktion von Post Theater mit dem Societaetstheater Dresden. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin.