„Being haunted draws us affectively, sometimes against our will and always a bit magically, into the structure of feeling of a reality we come to experience, not as cold knowledge, but as a transformative recognition.“ (Avery F. Gordon: Ghostly matters: Haunting and the Sociological Imagination) Mit dem Recherchevorhaben „Die Geister, die wir rufen“ untersucht Arpana Aischa Berndt die Verschränkung unterschiedlicher gewaltvoller Vergangenheiten in (post)migrantischen und nicht-weißen Lebensrealitäten. Arpana erforscht Erscheinungsformen rassistischer, kolonialer, nationalsozialistischer und anderer prägender Geister, ihr Wirken in der Gegenwart und wie diese sich mit ihren Widersprüchen und Überschneidungen beschreiben ließen.
Arpana Aischa Berndt
Arpana Aischa Berndt hat Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus, Kunst und Medien in Hildesheim studiert. Arpana schreibt Prosa, Essays, Hörspiel und Drehbücher, war Herausgeber*in der Literaturzeitschrift Bella triste, Kolumnist*in des Missy Magazine und ist Herausgeber*in des Katalogs „I SEE YOU – Gedanken zum Film Futur Drei“. Arpana arbeitet als Dramaturg*in in der Stoffentwicklung und als Script Consultant für Film- und Serienproduktionen unter anderem mit einem Fokus auf diskriminierungssensibles Storytelling und leitet die Schreibwerkstatt Break Room.