Alltag (in der Krise)
Alica Khaet
Alica Khaet ist auf der Suche nach den Situationen, die unseren Alltag mit seinen Herausforderungen und Veränderungen am besten bezeichnen und nach den Ausdrucksmitteln, die diese spezifischen Besonderheiten am besten darstellen. Mithilfe des Mediums Malerei versucht sie das Alltägliche, aus der Tiefe der unbewusst automatisierten Abläufe an die Oberfläche unser Aufmerksamkeit zu tragen.
Alica Khaet
Alica Khaet ist 1988 in Rostov am Don, Russland, geboren. 2009 kam sie nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Israel nach Deutschland. Alica Khaet studierte in Kunst und Trickfilm in Jerusalem, Prag und Halle und schloß 2018 ihr Studium in Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit Diplom ab. Ihr künstlerisches Schaffen umfasst Grafik, Malerei, Trickfilm und performative/tänzerische Arbeit. Zusammen mit Anne Scholze und Kristina Buketova produzierte sie 2020/21 interdisziplinäres Stück „Gesucht und Verloren“ (WUK Theater Quartier, 2021), 2021/2022 stellte sie im Rahmen des Projektes „Migraartvisible“ eine künstlerische Recherche zum Thema Migration auf die Beine, mit insgesamt über 100 künstlerischen Positionen von etwa 20 KünstlerInnen. Außerdem stellt Alica Khaet regelmässig ihre Arbeiten deutschland- und europaweit aus.